Du kannst Dir nicht vorstellen, ohne eine leckere Tasse Kaffee in den Tag zu starten? Dem Großteil der erwachsenen Bevölkerung geht es ähnlich. Doch wie ist es dann, wenn man Kaffee einfach nicht trinken darf? Wie ist es, wenn man an Lebensqualität und Genuss einbüßen muss? In diesem Beitrag geht es um Kaffee, Koffein und dessen Wirkung auf Autoimmunerkrankungen und Gründerin von „Hashimoto Deutschland“, Journalistin und Moderatorin Vanessa Blumhagen erzählt über ihre Erfahrungen mit Kaffee und den Umstieg auf Decaf.
Was ist eine Autoimmunerkrankung?
Bei einer Autoimmunerkrankung handelt es sich um eine Fehlfunktion des Immunsystems, bei welcher der Körper eigenes Gewebe angreift. Dazu zählen unter anderem chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Typ-1-Diabetes, Multiple Sklerose, Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) und die chronische Entzündung der Schilddrüse (Hashimoto-Thyreoiditis).
Kaffee und die
Schilddrüse
Im Falle einer Über-/Unterfunktion der Schilddrüse sollte beispielsweise auf Kaffee weitgehend verzichtet werden, weil das darin enthaltene Koffein zusätzlich anregt und die vorhandenen Symptome (Nervosität, Zittern, innere Unruhe, Schlafstörungen) verschlimmern kann. Weiterhin blockiert Koffein die Bildung von Adenosin (wie das genau funktioniert, erfährst erfährst Du in unserem Beitrag „Koffeinwirkung“.
Diese sorgen für Stress, der als Trigger-Faktor bei der Autoimmunerkrankung Hashimoto zählt. Produziert die eigene Schilddrüse nicht genügend Hormone, muss mit Medikamenten nachgeholfen werden. Dabei kann sich die Aufnahme des Hormons Thyroxin durch Kaffee verzögern, da weniger Wirkstoff in die Blutbahnen gelangt.
Muss ich nun auf meinen Kaffee verzichten, oder nicht?
No Coffee sagt Nein, aber jeder Mensch ist anders und jeder Körper genetisch unterschiedlich programmiert. Jetzt bleiben Dir zwei Möglichkeiten:
- Du lässt eine umfassende genetische Analyse in darauf spezialisierten Labors und bei Orthomolekularmedizinern machen.
- Du gönnst Dir einfach ganz entspannt No Coffee, egal zu welcher Uhrzeit. Diese Option ist die kostengünstigere, die Dir nebenbei vollen Genuss ermöglicht.
Vanessa Blumhagen,
Gründerin von „Hashimoto Deutschland“
Vanessa Blumhagen, die beliebte Moderatorin des Sat.1-Frühstücksfernsehens und Gründerin von „Hashimoto Deutschland“, bemerkte erste Hashimoto-Symptome als sie Anfang 30 war. Bei Hashimoto-Patienten sind Darm, aber auch oft Leber und Nebennieren betroffen. Viele leiden unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, eine Autoimmunerkrankung lässt sich jedoch über die Ernährung oft positiv beeinflussen.
Wie ist es aber, wenn man auf Lebensmittel wie die geliebte Tasse Kaffee am Morgen verzichten muss, geht hierbei ein Stück Lebensqualität verloren?
Wie hast Du bemerkt, dass Kaffee ein Problem sein könnte? Wie reagiert Dein Körper auf Koffein?
Wir wissen bereits, dass Du eine echte Kaffeeliebhaberin bist. Wenn die Koffeindosis mal nicht hoch genug ist, stellen sich Entzugssymptome ein. Wie war der Umstieg auf Decaf und welche Alternativen zu koffeinhaltigen Kaffee hast Du für Dich entdeckt?
Du hast Dich dazu entschieden, andere aufzuklären und erfolgreich zwei Bücher und die Website „Hashimoto Deutschland“ veröffentlicht. Was würdest Du unserer Community empfehlen?
Und zum Schluss die obligatorische Frage! Wir hatten endlich sommerliche Temperaturen und Hochsaison der ausgefallensten Kaffeekreationen. Welche ist Dein Favorit?
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