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Expertenserie
Dieser Beitrag ist der dritte Teil der Artikelserie “Ernährung und mentale Gesundheit”. Hier findest du die weiteren Artikel:

Unser Experte zum Thema Koffein
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Petko
von der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.

Ketogene Diät als Ernährungsform für mentale Gesundheit.

Die ketogene Diät, entwickelt im Jahr 1921 von dem Arzt Russell Wilder, zeichnet sich durch einen hohen Fettgehalt, moderaten Eiweißanteil und sehr geringe Kohlenhydratzufuhr aus und wurde ursprünglich zur Behandlung von Epilepsie eingeführt. Trotz ihrer mehr als 100-jährigen Erforschung besteht im Allgemeinen immer noch häufig die Annahme, dass es sich dabei lediglich um einen Notfallmechanismus des Körpers handelt, der als ungesund betrachtet wird.

 

Die Ketose

Während der sogenannten Ketose wandelt der Körper Nahrungsfette in Ketonkörper um, um sie als primäre Energiequelle zu nutzen, womit die Ketose eine Alternative zum Glukosestoffwechsel darstellt. Menschen, die mit voller Energie in den Tag starten, ihn mental ausgeglichen und motiviert durchziehen und abends müde ins Bett fallen, zeigen in der Regel eine hohe metabolische Flexibilität. Metabolisch flexible Personen können je nach Verfügbarkeit und Bedarf zwischen der Verstoffwechslung von Fetten und Zucker wechseln.

Insulin-
resistenz

Eine langjährige kohlenhydratreiche Ernährung, insbesondere mit einem hohen Anteil an industriellen Transfetten und einem Übermaß an Zucker (Junkfood), kann jedoch dazu führen, dass das Gehirn allmählich eine Insulinresistenz entwickelt. Insulin ist ein Hormon, das für die Zuckeraufnahme in die Zellen erforderlich ist. Bei nachlassender Insulinsensitivität entsteht ein Art Energiemangel im Gehirn, was zu Hunger führt. Darüber hinaus kann das Wohlfühlhormon Dopamin im Gehirn nicht mehr richtig wirken, was zu einem Gefühl des Unwohlseins führen kann.

Auswirkungen
Ketose

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen zudem, dass eine ketogene Ernährung an der Regulation
von Calcium beteiligt ist, die Genexpression beeinflusst, Entzündungen im Gehirn reduzieren kann, die Insulinsensitivität erhöht, den Blutzuckerspiegel senkt und das Darmmikrobiom verändert, was als wohl wichtigster Aspekt betrachtet wird. Im Großen und Ganzen lässt sich festhalten, dass der Zustand der Ketose zwei entscheidende Prozesse maßgeblich beeinflusst:

1. Autophagie: Dies stellt eine Art Recycling-Modus der menschlichen Zelle dar, bei dem vor allem alte und dysfunktionale Mitochondrien beseitigt werden (Mitophagie).

2. Mitochondriale Biogenese: Dabei werden neue, leistungsfähige Mitochondrien gebildet. Was sind Mitochondrien?

Formen des
Fastens

Zusätzlich zur ketogenen Diät zeigen verschiedene Formen des (intermittierenden) Fastens ebenfalls
positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit. Bei zeitlich begrenztem Fasten wird die gesamte
Nahrungsaufnahme auf ein 12-, 10-, 8-, 6- oder 4-stündiges Zeitfenster beschränkt, während der Rest
des Tages gefastet wird:

– das 12-Stunden-Fasten eignet sich besonders für Anfänger.
– die populärste Variante ist das 16:8-Fasten, welche auch am besten erforscht ist.
– das 18:6-Fasten wird empfohlen, wenn das 16:8-Fasten problemlos durchgeführt werden kann.
– die restriktivste Form ist das 20:4-Fasten (auch bekannt als Warrior-Diät). Dabei wird im Wesentlichen auf eine Mahlzeit pro Tag beschränkt und ist für Anfänger ungeeignet. Man erhofft sich dadurch die höchste Autophagie-Rate.

Dr. Andreas Petko ist promovierter Sport- und Gesundheitswissenschaftler sowie Koordinator des Hochschulsports am Sportzentrum der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und mitverantwortlich für das gesamtuniversitäre Gesundheitsmanagement. Als Personal Trainer und Fachtrainer für medizinische Prävention bildet er seit vielen Jahren als internationaler Referent im Fitness- und Gesundheitswesen aus und legt besonderen Wert auf ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis. Zudem unterstützt er als Consultant mit der Firma mind:co Betriebe im Bereich Corporate Health mit Schwerpunkt mentale Gesundheit in Unternehmen. Sein Motto: „Small steps – big changes“.

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