- Wie wirkt Koffein?
- Wie du Koffein richtig dosierst
- Warum schmeckt uns Kaffee?
- Kaffee und Sucht
Unser Experte zum Thema Koffein
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Petko
von der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.
Die Liste an Gründen,…
…die Kaffee weltweit zu einem geschmacklichen, kulturellen und sozialen Gut machen, ist lang. Kaffee bietet eine breite Palette von Aromen und Geschmacksrichtungen, von mild und fruchtig bis hin zu kräftig und würzig. Die Vielfalt der Kaffeesorten, Röstgrade und Zubereitungsmethoden ermöglicht es den Menschen, ihren persönlichen Geschmack zu finden und zu genießen.
Inhaltsstoffe im Kaffee
In einem guten Kaffee sind bis zu 1000 Inhaltsstoffe enthalten, die in unserem Körper ihre Wirkung entfalten, u.a. Mineralstoffe, Vitamine, Antioxidantien und das begehrte Koffein. Viele Wirkungen gehen dabei oft gar nicht vom Koffein aus, sondern von anderen im Kaffee enthaltenen Stoffen. Übrigens enthält Kaffee mehr Aromastoffe als Wein. Diese bleiben aufgrund unserer Entkoffeinierung mit Wasser vollständig in der Bohne enthalten.
Kaffee und Darm
Der häufig nach dem Kaffeekonsum folgende Stuhlgang beispielsweise hat mit dem Koffein nichts zu tun, sondern wird zahlreichen anderen Wirkmechanismen zugesprochen, die in Versuchsreihen auch bei koffeinfreiem Kaffeekonsum in gleichem oder ähnlichem Maße auftreten. Kaffee erhöht beispielsweise die Ausschüttung der Hormone Gastrin für die Magensäurebildung und Cholecystokinin für die Freisetzung von Magensaft. Beide zusammen stoßen dann die Dickdarmaktivität über den sogenannten gastrokolischen Reflex an – und fügen dadurch der Morgenroutine mitunter einen ganz bestimmten Tagesordnungspunkt hinzu.
Entwässerung
Lange Zeit dachte man außerdem, dass Kaffee einen entwässernden Effekt im Körper auslöst. Dabei wird die Filterleistung der Niere zwar durch den Konsum von Kaffee kurzfristig erhöht, was zu verstärktem Harndrang führen kann, vergleicht man jedoch die absoluten Ausscheideraten von Flüssigkeit nach dem Konsum von Kaffee im Vergleich zu purem Wasser, ist der Unterschied zu vernachlässigen. Das erhöhte Wasserlassen hat in erster Linie mit der erhöhten Aufnahme von Flüssigkeit zu tun, die stimulierenden Effekte aus dem Kaffee sind dabei sekundär, fallen aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ins Gewicht. Diese Individualität liegt an der genetischen Disposition, der enzymatischen Leistung der Leber und der Abbaugeschwindigkeit von Koffein im Körper.
Unverträglich-
keiten
Der morgendliche Genuss kann aber auch Unverträglichkeitssymptome auslösen. Letzteres ist meistens dann der Fall, wenn im Getränk Beigaben oder Zutaten enthalten sind, die vom Organismus schlecht vertragen werden (z.B. die Milch im Cappuccino). Mit unserer Milchalternative musst du dir jedoch nicht mehr den Kopf zerbrechen. Unsere No Milk wurde von Kaffeeprofis entwickelt, um perfekt zu deinem No Coffee zu passen. Frei von Zucker und Gluten, Laktose, Soja und Nüssen. Schon probiert?
Dr. Andreas Petko ist promovierter Sport- und Gesundheitswissenschaftler sowie Koordinator des Hochschulsports am Sportzentrum der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und mitverantwortlich für das gesamtuniversitäre Gesundheitsmanagement. Als Personal Trainer und Fachtrainer für medizinische Prävention bildet er seit vielen Jahren als internationaler Referent im Fitness- und Gesundheitswesen aus und legt besonderen Wert auf ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis. Zudem unterstützt er als Consultant mit der Firma mind:co Betriebe im Bereich Corporate Health mit Schwerpunkt mentale Gesundheit in Unternehmen. Sein Motto: „Small steps – big changes“.
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