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Expertenserie
Dieser Beitrag ist der erste Teil der Artikelserie “Wie wirkt Koffein im Körper?”. Hier findest du die weiteren Artikel:

Unsere Expertin zum Thema Koffein
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Dorothea Leinung,
Gesundheitsmentorin, Hypnosetherapeutin und ganzheitliche Ärztin.

Koffein kann Ängste verschlimmern

Koffein wirkt als Stimulanz, steigert die Nervosität und die vegetative Erregung. Das heißt, du wirst unruhiger und rastloser. Zudem können durch das Koffein Stress, Angst- und Panikzustände verschlimmert werden. Nicht nur bei Hashimoto ist Angst und Panik weit verbreitet, sondern auch bei Nichtbetroffenen werden Angstzustände immer häufiger. Wenn du auch davon betroffen bist, dann meide Koffein am besten ganz, um die Angstzustände nicht noch mehr zu befeuern.

Koffein
und
Schlaf

Koffein beeinträchtigt deinen Nachtschlaf. Die Problematik wird übrigens noch verstärkt durch Schlafmangel – ebenfalls ein verbreitetes Problem, nicht nur bei Hashimoto. Koffein kann deinen Nachtschlaf ganz erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn du während des Tages viel Koffein konsumierst. Besonders stark wirken sie sich auf deinen Nachtschlaf aus, wenn du koffeinhaltige Getränke nach 14:00 Uhr zu dir nimmst. Wenn du also vormittags nicht auf Koffein verzichten möchtest, dann achte darauf, ab dem Nachmittag auf koffeinfreie Getränke auszuweichen.

Gewichts-
zunahme

Koffein erhöht das Risiko von Übergewicht. Der Schlafmangel führt außerdem dazu, dass sich Übergewicht leichter bildet und schlechter abbauen läßt. Die Ursache liegt in einem Missverhältnis von Ghrelin und Leptin. Leptin ist unser natürliches Sättigungshormon. Wird es ausgeschüttet, dann signalisiert es dir, dass du genug gegessen hast. Bei Schlafstörungen und Schlafmangel schüttet dein Körper es tendenziell weniger bzw. verzögert aus, so dass das Ghrelin in den Vordergrund tritt und dich mehr essen lässt. Die Folge: Übergewicht. Sorge also für einen tiefen und erholsamen Nachtschlaf mit unseren Tipps und meide Koffein spätestens ab dem frühen Nachmittag.

Koffein nicht
abrupt stoppen

Wichtig an dieser Stelle: Wenn du Koffeinjunkie bist, dann stoppe deinen Kaffeekonsum bitte nicht einfach von heute auf morgen, sondern reduziere ihn Stück für Stück, da du sonst nämlich Gefahr läufst, Entzugserscheinungen zu bekommen. Diese können sich z.B. in Kopfschmerzen, Migräne oder in gesteigerter Erschöpfung und Müdigkeit äußern. Manche Menschen reagieren auch mit Gereiztheit auf den Koffeinentzug. Diese Beschwerden kannst du aber vermeiden, indem du das Koffein nicht abrupt absetzt. Am besten ist es, du schleichst das Koffein über mehrere Wochen aus, damit du keine Probleme bekommst. Mit dem Detox-Programm von No Coffee kannst du das Koffein schrittweise reduzieren. So vermeidest du unangenehme Entzugsnebenwirkungen.

Dr. Dorothea Leinung

Dr. Dorothea Leinung ist Fachärztin für Innere Medizin, Hashimoto Expertin und Hypnosetherapeutin. In 20 Jahren ärztlicher Tätigkeit hat sie viele Patien:innen auf ihrem Weg in die Gesundheit begleitet. In ihrer Arbeit legt sie besonders viel Wert auf Ganzheitlichkeit. Aus persönlicher Erfahrung weiß sie, wie eng Körper, Geist und Seele zusammenwirken und wie wichtig daher die Berücksichtigung aller drei auf dem Weg in die Genesung ist.

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